Mein erstes Buch im eigenen Verlag befasst sich mit meiner Leidenschaft, dem Laufen. Oder auch Radfahren. Hauptsache richtig. Damit wir auch mit 90 noch kraftvoll zubeißen können … weil’s so schön ist, direkt zweisprachig.
Sprache und Welt – die globale wie meine Sicht darauf – unterschiedlich zu verbinden: Diese Maxime leitet mich seit meinem Studium (der Philosophie und u.a. der Sprachwissenschaft) als Werbetexter, Redakteur, Ghostwriter, Journalist und Autor. Die Welt habe ich dabei auch kennen gelernt. Nicht nur eine …
30 Jahre nach meinen Recherchen im Bostoner Media Lab (damals für ein BOSCH-Magazin) ein Wiedereinsteig in die Materie „Medien“: Das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien rangiert für manche Kunstexperten in den Top Ten der Museen der Welt. Damit diese Bedeutung innerhalb und außerhalb von „The Land“ kommuniziert wird, wurde mit meiner Beteiligung das neue Format ZKM-Magazin „Inneneinsichten“ ins Leben gerufen. Leider droht man in der Bleiwüste zu verdursten, aber man kann sich ja nicht um alles kümmern. Daher hier zwei meiner „Best of“-Artikel, mit eigenen Bildern unterlegt, über KI in der Kunst und die virtuelle Führung durch das großartige „Labor für Antiquierte Medien“ – wenn auch redigiert und nunmehr humorfrei.
Describing unique design objects means to fit the right words in the adequate system – like drumming, which means organizing rhythm and structure.
When it’s about design, it should be a short, functional, well, sort of mouthblown wording. In my third year for pulpo (thanks a lot), we collaborated on some classics for tomorrow.
1997 lernte ich den amerikanischen Unternehmenscoach Martin Sage kennen. Seitdem entstanden zahlreiche Bücher zum Thema Coaching in vielen Varianten – das erste aber mit Martin in New York. Sie hatten n ur vergessen, dass ich komme. Als ich um sieben Uhr morgens in Manhattan etwas verloren vor einem Buchladen stand, spiegelte sich in der Scheibe neben mir der Popmusiker Joe Jackson, ebenso übermüdet und blass.
Irgendwann klappte es dann. Wir wohnten zusammen im Essex House. In vielen Gesprächen und Spaziergängen durch den Central Park und in der Public Library (mein Lieblings-Arbeitsplatz n der Welt) entwickelten wir sein Buch ‚Lebe deinen Traum‘ (droemer knaur). Martin, den ich selbst als Coach zweckentfremdet hatte (vor allem in aktuellen Beziehungsproblemen), wurde natürlich selbst mein Mentor.
Kennen gelernte hatte ich Martin – wie so viele – über Helmut Weyh.
Helmut Weyh war Begründer des Kreativen Hauses und des Hotels Eichenhof, Worpswede. Mit ihm schrieb ich 1990 mein erstes Buch „Kreativität“ (Econ). Über Jahrzehnte hat er mir immer wieder wertvolle Kontakte zu seinen Seminargästen vermittelt, u.a. Peter M. Schutz (Porsche AG), Ulrich Strunz (der Titel „Forever Young“ stammt von mir), Klaus Kobjoll (Motivations-Guru), und Martin Sage (US-Coach), mit dem ich das Basiswerk „Coaching“ schrieb und der selbst ein Mentor wurde.
Von Martin Sage habe ich gelernt, Coaching-Elemente in meinen Dialog einzubinden. Sein nettes, unvermitteltes Fax aus St. Moritz ist die Quintessenz daraus:
Sein nettes, unvermitteltes Fax aus St. Moritz ist die Quintessenz daraus:
Mit meiner Lebensgefährtin, der Kinderbuchautorin Anja Fröhlich habe ich zum ersten Mal ein Kinderbuch für Zehn- bis Zwölfjährige geschrieben: ein Comic-Roman mit dem schönen Titel „Das ungeheimste Tagebuch der Welt! Band 1: Wie mein bescheuerter Bruder Klassensprecher in meiner Klasse wurde …“
Der erste Band erscheint Anfang 2021 im Ravensburger Verlag: ein Tagebuch zweier Patchwork-Geschwister, von dem SIE weiß, wo ER seins versteckt hat. Die Autorenrollen waren schnell verteilt: Ich Paul, meine Frau Karline. Neben dem Austragen (und Beilegen) kleiner häuslicher Differenzen habe ich mich vor allem in meine doch recht originelle Baden-Badener Gymnasialzeit gebrainstormt. Bonus: Erwachsenen-Subtext zum Mitlachen …
pulpo ist ein großes, feines Unternehmen für Design – wer kennt nicht die „Oda“ und ihren Schöpfer Sebastian Herkner? pulpo verwandelt die Ideen von handverlesenen Designern in funktionierende Produkte aus echtem Handwerk. In direkter Sparring-Zusammenarbeit haben wir eine adäquate Sprache entwickelt, die ich in Worte gefasst habe. Resultat: Ein pulpo-Produkt braucht genau drei Worte und drei Zeilen. Weil’s so schön war, auch gleich auf Englisch.