Mein erstes Buch (ganz links) entstand zusammen mit meinem langjährigen Mentor Helmut Weyh 1990, schnell gefolgt von der Autobiografie des Chicagoer Architekten Helmut Jahn (daneben) als Ghostwriter. Das war so aufregend, dass ich meinen Job als Werbetexter immer mehr auf die kleine, aber oft interessantere Zielgruppe einer Einzelperson verlegt habe. Daraus entstand das Entwickeln, Beraten oder Begleiten von Büchern, vor allem im Bereich populärwissenschaftliche Wirtschaftsliteratur/Coaching (erschienen u.a. bei Econ, Droemer Knaur, Gabal, vmi, vgs).
Reisen: Krauses Welten
Als Alleinautor bin ich nebenbei meinem Faible für Reisen nachgegangen. Die Trilogie „weekendlovers“ bei dumontreisen sind veritable Bestseller geworden, die Ibiza- und Zürich-Führer (dumontreisen) Standards. Besonders „affine“ Reiseziele meinerseits führen hierhin:
Im SZ-Magazin Ibiza-ReiseführerKrause – der Schriftsteller
Ein mir bekannter und für einen Lyriker (erfolgreicher) Kollege sorgte einmal für das Bonmot: „Ein Autor braucht keinen Verlag, aber ein Verlag braucht Autoren.“
Meine eigenen Versuche eines Werks, das den Namen „Roman“ oder „Sachbuch“ verdient, haben (neben Kinderbüchern und Reiseführern) nicht das Gehör zahlreicher Agenten und Verlage gefunden. Erstere summierten sich zu einem halben Dutzend und wollten lieber dann doch das Manuskript nochmal ein bisschen um- oder nochmal ganz neu geschrieben haben, bis es dann endlich Verlagsmainstream-kompatibel sein sollte.
Natürlich sind das nur Randnotizen eines verkrachten Autoren. Dafür aber hier auf Bandcamp-Basis meine Lieblingstexte: meine Einleitung von Helmut Jahns Autobiografie. Die in der QVEST veröffentlichten Essays zum Zeitgeschehen (manche nicht mehr aktuell, weil sie sich bewahrheitet haben ;-). Ein Coming-of-Age-Roman über eine Jazzjugend im Schwarzwald. Und die Stadt-Essays aus der QVEST, die zusammen genommen eine schöne Urban-Mentalitätsgeschichte ergeben würden: